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Netzwerktreffen der Wirtschaftsförderung der Verbandsgemeinde Kirchen - Über 35 Teilnehmer zum Austausch bei Rottler Maschinenbau in Mudersbach begrüßt
Die Wirtschaftsförderung der Verbandsgemeinde Kirchen (Sieg) hatte jetzt die Unternehmen in der Region zu einem weiteren Netzwerktreffen eingeladen. Dafür stellte die Firma Rottler Maschinenbau GmbH in Mudersbach ihre Räumlichkeiten zur Verfügung. Die beiden zukünftigen Geschäftsführer Enis Topaloglu und Phil Rottler freuten sich, mehr als 35 Teilnehmer in ihrer Halle 2 willkommen heißen zu dürfen.
Tim Kraft, Leiter der Wirtschaftsförderung und Bauverwaltung der Verbandsgemeinde Kirchen, stellte zu Beginn die Besonderheit des Unternehmensnetzwerkes heraus. „Die Möglichkeiten des regelmäßigen Austausches der Unternehmen in der Verbandsgemeinde Kirchen untereinander hat dazu geführt, dass weitere Beziehungen entstanden sind. Zudem nutzen die Betriebe vermehrt die Wirtschaftsförderung, die zugleich auch die Bauverwaltungen umfasst, sodass wir Bürokratie reduzieren können. Natürlich hat dies Grenzen. Aber bisher ist das Feedback positiv“, so Kraft.
Auch der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kirchen, Andreas Hundhausen, nahm an dem Austausch teil. „Über die Wirtschaftsförderung der Verbandsgemeinde Kirchen wird eine direkte Verzahnung zwischen Verwaltung und den Unternehmen vor Ort ermöglicht. Ich betrachte das Netzwerk als wichtiges Instrument und unterstütze daher das Vorgehen unserer Wirtschaftsförderung“, so Hundhausen.
Anschließend führten Enis Topaloglu und Phil Rottler aus, dass das Unternehmen Rottler Maschinenbau nun in der dritten Generation geführt werde und die Auftragslage gut sei. „Wir stellen fast alle Maschinen einmalig her. Stückzahl eins. Wir bieten demnach Speziallösungen am Markt an und sind hierbei sehr gut aufgestellt, sodass wir für unsere Kunden individuelle Anforderungen erfüllen können“, so die beiden Geschäftsführer mit Blick auf Ralph Rottler, welcher die Geschäfte nach und nach in vertrauensvolle Hände übergibt.
Neben dem allgemeinen Austausch der Unternehmen untereinander standen auch die Auszubildendengewinnung sowie der Ausbau der B62 auf der Tagesordnung. Die Unternehmen hatten das Thema der Ausbildung im letzten Treffen bereits diskutiert und Ideen eingebracht, die die Wirtschaftsförderung nun umsetzt. Hierbei ging es vor allem darum, die Ausbildungsbetriebe der Verbandsgemeinde Kirchen zentral zu erfassen und anschließend regelmäßig öffentlich und in den Schulen zu bewerben. So berichtete Riccarda Vitt, Mitarbeiterin der Wirtschaftsförderung der Verbandsgemeinde Kirchen, „dass man bereits Aufträge vergeben habe und man die Ergebnisse demnächst den Unternehmen vorstellen werde. Jeder Ausbildungsbetrieb in der Verbandsgemeinde Kirchen kann kostenlos teilnehmen und sich bei uns auf der Homepage (www.wfk-sieg.de) listen lassen.“
Darüber hinaus wurde zum Ausbau der B62 mitgeteilt, dass der LBM in den Vorbereitungen zur Ausschreibung der Maßnahme sei. Man stehe in engem Kontakt zu den verantwortlichen Mitarbeitern. Sobald sich Neuerungen ergeben oder ein Zeitplan feststehe, werde man umgehend auf die Unternehmen zugehen.
Für Kraft, der selbst in der Wirtschaft tätig war, ist der Bürokratieabbau im Kleinen möglich und zielführend, um die Betriebe zu entlasten, damit diese sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. „Hierbei einen Nutzen bieten können, das ist unser Ziel als Wirtschaftsförderung. Wir können über Fördermittel, Themen des Baurechts bis hin zu Vermittlung von Kontakten Lösungen anbieten“, stellt Kraft abschließend dar.
(Foto: R. Vitt)