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18.07.2024 08:53 Alter: 9 days
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Verbandsgemeinde Kirchen testet Einsatz von Virtual und Augmented Reality Technologien


Bundesweit wurden rund 20 Kommunen für das Projekt zur Erforschung von Virtual (VR) und Augmented (AR) Technologie der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) ausgewählt.

Die Digitalisierung und die damit verbundenen Möglichkeiten nehmen weiter zu. Auch die Verwaltungen wollen aktiv die Potenziale nutzen. So hatte sich die Verbandsgemeinde Kirchen über den von Tim Kraft geführten Fachbereich 5 „Kommunalentwicklung“ um eine Aufnahme in das Projekt der KGSt beworben und bekam jetzt eine Zusage. 

Bei diesen Reality-Technologien wird die reale Welt entweder durch eine simulierte Umgebung vollständig ersetzt (VR) oder durch Hinzufügen digitaler Elemente ergänzt (AR). „Die Verwaltungen müssen sich frühzeitig mit solchen Entwicklungen auseinandersetzen. Die VR und AR Technologien ermöglichen von der Stadtentwicklung über die Bürgerbeteiligung bis hin zur Tourismusförderung und dem Krisenmanagement vielfältige Einsatzmöglichkeiten für Kommunen", erklärt Tim Kraft.

VR und AR Technologie hätten das Potenzial, die Art und Weise wie kommuniziert und gearbeitet wird, grundlegend zu verändern. Doch damit Kommunen die Möglichkeiten dieser Technologien voll ausschöpfen könnten, benötige es einer Einordnung der Begrifflichkeiten, eines klaren Rahmens und einer strategischen Herangehensweise. Daher setzt sich die Projektgruppe aus ca. 20 bundesweiten Kommunen zusammen. 

Nach mehreren Onlinesitzungen habe man an zwei Tagen an der Hochschule Mainz Virtuell Reality und Augmented Reality testen können. „Hierauf aufbauend gilt es nun weitere Umsetzungsbeispiele und deren Voraussetzungen in dem Projekt zu erarbeiten, um Kommunen fit für die Zukunft zu machen“, so Kraft.