Mit dem Handlungsfeld „Vorbeugender Katastrophenschutz“ schließt die VG Kirchen die erste Workshop-Runde zur Klimafolgenanpassung ab

Die Verbandsgemeinde Kirchen hat ein Team aus Vertretern von Feuerwehr, THW, DLRG, DRK eingeladen, um konkrete Risikopotenziale an Infrastrukturen wie beispielsweise Kindergärten oder Feuerwehrhäusern zu analysieren.

Dass der Klimawandel auch in der Verbandsgemeinde Kirchen (Sieg) zu immer häufiger und stärker auftretenden Extremwetterereignissen führen kann, darüber herrschte spätestens nach den ersten Auswertungen durch das Planungsbüro info urban breiter Konsens im Kirchener Rathaus. „Wenn es kommt, dann kommt es richtig“, verdeutlichte Jörg Peter Schmitt vom Planungsbüro die Lage der Verbandsgemeinde.

Tim Kraft, Fachbereichsleiter Kommunalentwicklung und Bauverwaltung, erklärte dazu, dass die Ergebnisse definitiv eine hohe Relevanz hätten. So seien schon erste Konsequenzen gezogen worden, wie die Rücknahme oder Anpassung von Bauvorhaben, die aus dem vorangegangenen Betroffenheitsworkshop im Handlungsfeld „Stadtentwicklung und Bauleitplanung“ resultierten. „Wir sind daher dankbar, dass an unserem Workshop viele Vertreter des Katastrophenschutzes teilnehmen und ihre Expertise einfließen lassen“, so Kraft.

„Im Themenbereich der Klimafolgenanpassung und insbesondere mit Blick auf den vorbeugenden Katastrophenschutz steht die regionale Schadensbegrenzung bei Extremwetterereignissen im Fokus. Dies kann auch das vorsorgliche Evakuieren von besonders betroffenen Infrastrukturen wie Altenheimen bedeuten, bevor dies schlimmstenfalls nicht mehr möglich ist“, ging Lena Wagner, Klimafolgenanpassungsmanagerin der Verbandsgemeinde Kirchen, vertiefend auf die Bedeutung des Handlungsfeldes ein.

In einer intensiven Arbeitsphase und großer Diskussionsrunde wurden viele Informationen und regionales Fachwissen zusammengetragen. Der Schwerpunkt der Veranstaltung lag auf den Gefahren für die kritische Infrastruktur durch die Klimarisiken Starkregen und Hochwasser. Doch auch Themen wie Auswirkungen von Dürre und Kommunikation im Katastrophenfall fanden an diesem Abend ihren Platz. Hierbei zeigte sich, dass es noch viel zu tun gibt um die Region auf die Folgen des Klimawandels bestmöglich vorzubereiten.

Im nächsten Schritt sollen die gesammelten Erkenntnisse ausführlich ausgewertet werden, damit die 2. Workshop-Phase zur Maßnahmenentwicklung zielgerichtet starten kann. Hierzu werden wieder die jeweils relevanten Akteure aus den drei Handlungsfeldern: „Landwirtschaft“, „Stadtentwicklung und Bauleitplanung“ sowie „Vorbeugender Katastrophenschutz“ zur Beteiligung angefragt. Man hofft im Rathaus auf eine ebenso motivierte und tatkräftige Teilnahme wie in der ersten Workshop-Runde.

Bildzeile:

Mit dem „Vorbeugenden Katastrophenschutz“ beschäftigte sich der jüngste Workshop zur Klimafolgenanpassung im Kirchener Ratssaal (Foto: L. Wagner/VG Kirchen).

Herausforderungen des Klimawandels für die Stadtentwicklung

Verbandsgemeinde Kirchen setzt Workshops im Rahmen des Klimafolgenanpassungsprojektes fort

Ende April fand der erste Workshop im Handlungsfeld „Stadtentwicklung und Bauleitplanung“ im Kirchener Rathaus statt. Ziel war die Bewertung von Potenzialflächen anhand der Klimagefahren „Starkregen“, „Hochwasser“ und „Erosion“. Unterstützung erhielt das zehnköpfige Verwaltungsteam dabei vom Planungsbüro „info urban“ aus Dortmund.

„Man wird sich nicht gegen alle Gefahren absichern können, sonst wäre effektiv eine Entwicklung der Kommune in Zukunft nicht mehr möglich“, stellte Tim Kraft, Fachbereichsleiter der Bauverwaltung der Verbandsgemeinde Kirchen, klar. „Aber an den Stellen, wo sich die Gemeinden entwickeln können, müssen wir die Risiken benennen und bei besonders hohem Gefahrenpotential über entsprechende Maßnahmen nachdenken. Dies kann durchaus soweit gehen, dass auf bestimmten Entwicklungsflächen Bauprojekte zurückgenommen werden. So ehrlich muss man sein“, so Kraft.

Jörg Peter Schmitt vom Planungsbüro info urban erläuterte, dass die Gefährdungslage einer Fläche maßgeblich von der Lage und Nutzung abhänge und hierzu die Erfahrung und die Daten der Verwaltung notwendig seien. „Wenn beispielsweise Starkregen auf unbebaute Flächen fällt, ist dies nicht direkt ein Problem“, erklärte dazu Lena Wagner, Klimafolgenanpassungsmanagerin der VG Kirchen. „Wenn sich das Wasser jedoch zu einem „reißenden Fluss“ entwickelt, auf Wohnbebauung oder einen Kindergarten trifft und hohe Einstautiefen annimmt, ändert sich dieser Umstand gravierend“, so Wagner.

Damit dies auf zukünftigen Entwicklungsflächen im Gebiet der VG Kirchen nicht geschieht, sollen die Flächen, die eine hohe Betroffenheit aufweisen, in einem zweiten Workshop auf geeignete Strategien der Klimaanpassung geprüft werden. Die Bewertung bekannter Flächen sei bereits erfolgt. Die Ergebnisse würden zu einem späteren Zeitpunkt in die Maßnahmenentwicklung einbezogen. Wie es künftig weiter gehe bleibe daher spannend. Bürgermeister Andreas Hundhausen steht in dem Prozess voll und ganz hinter seiner Verwaltung. „Wir werden im Sinne der Bürgerinnen und Bürger keine unnötigen Risiken eingehen. Wenn eine bestimmte Nutzung nicht mehr möglich ist, werden wir Alternativen prüfen und sich ergebende Chancen nutzen“, erklärt der Kirchener Verwaltungschef.

Bildzeile: Beim jüngsten Workshop zum Klimafolgenanpassungsprojekt der VG Kirchen standen Stadtentwicklung und Bauleitplanung im Fokus. (Fotos: VG Kirchen/L. Wagner)

Kommunen im Dreiländereck schauen bei Klimaschutz und Klimafolgenanpassung über den Tellerrand:

Erstes Vernetzungstreffen in Siegen war ein voller Erfolg

Beim Thema Klimaschutz und Klimafolgenanpassung rücken die Kommunen im Dreiländereck der Bundesländer Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Hessen enger zusammen. Erstmalig fand jetzt ein grenzüberschreitendes Netzwerktreffen der Klimaschutz- und Klimaanpassungsmanager im Haus der Innovation in Siegen statt. Insgesamt 24 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreis- und Kommunalverwaltungen aus den Landkreisen Rheinisch-Bergischer Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Oberbergischer Kreis, Lahn-Dill-Kreis, Landkreis Neuwied, Kreis Altenkirchen, Kreis Siegen-Wittgenstein und Kreis Olpe trafen sich zum Austausch.

Erik Berge, Klimaschutzmanager der Stadt Siegen und Mitinitiator der Veranstaltung, freute sich über die große Resonanz. Die Idee zu einem grenzübergreifenden Vernetzungstreffen war nach der Auftaktveranstaltung zur Klimafolgenanpassung in der Verbandsgemeinde Kirchen (Sieg) im vergangenen November entstanden. „Wir haben festgestellt, dass die Landesgrenzen doch eine gewisse Barriere zwischen den Kommunen darstellen“, so Berge. Aber weil Klima- und Wetterphänomene nun einmal nicht an Landgrenzen halt machen, gibt es für die öffentlichen Verwaltungen ähnliche Herausforderungen und Konflikte, aber auch Lösungsansätze.  Manche Kommunen arbeiten schon länger an Themen wie dem Ausbau Erneuerbarer Energien oder der Klimafolgenanpassung, andere stehen noch am Anfang. Alle eint jedoch der Tatendrang, etwas bewegen und ihre Region bestmöglich vor den Folgen des Klimawandels schützen zu wollen.

Inhaltlich gab es zwei fachspezifische Austauschphasen an vier parallelen Thementischen. Besprochen wurden unter anderem Inhalte zur Kommunalen Wärmeplanung, Zusammenarbeit in der Verwaltung, Bürgerbeteiligung und -motivation, Geothermiepotenziale sowie die Klimafolgenanpassung.

„Es war ein gelungener Einstieg zum Abbau länderübergreifender Kommunikationshürden und dem Knüpfen neuer Kontakte“, erklärte Lena Wagner, Klimafolgenanpassungsmanagerin der Verbandsgemeinde Kirchen (Sieg). „Ich habe mich sehr gefreut, meine Erfahrungen teilen zu können und im Gegenzug neue Anregungen und Unterstützungsangebote zu erhalten“, so Wagner weiter. Dass man das Rad nicht ständig neu erfinden muss und man schneller und effizienter etwas für die Region bewirken kann, wenn man auf die Erfahrungen und Kenntnisse der Kolleginnen und Kollegen aufbauen kann, darin waren sich alle Beteiligten einig.

Bildzeilen:

Bild 1 (103228): Die grenznahen Klimaschutz- und Klimafolgenanpassungsmanager von Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Hessen wollen sich enger vernetzen (Foto: VG Kirchen/L. Wagner).

Bild 2 (123636): An einem der vier Thementische standen die Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels im Fokus (Foto: VG Betzdorf-Gebhardshain/Jens Weid).

Die Landwirtschaft im Fokus der Klimafolgenanpassung

Erster Workshop der Verbandsgemeinde Kirchen fand in Friesenhagen/Steeg statt

Mit dem 1. Workshop zur Betroffenheit der Landwirtschaft durch den Klimawandel in der Verbandsgemeinde Kirchen hat Ende Januar im Bürgerhaus Steeg die handlungsfeldspezifische Arbeitsphase im Projekt der Klimafolgenanpassung begonnen. Dabei wurde deutlich, dass die Herausforderungen auf Seiten der Landwirtschaft und Verwaltung vielfältig sind.

„Die gesetzlichen Regulierungen für die Landwirte führen oftmals zu großen Hürden bis hin zur Verhinderung von fachlich sinnvollenMit dem Workshop „Landwirtschaft“ startete die nächste Phase auf dem Weg zur Erstellung eines Klimafolgenanpassungskonzeptes für die Verbandsgemeinde Kirchen (Sieg). (Foto: Lena Wagner) Arbeits- und Anbauweisen“, erklärte Tim Kraft, Fachbereichsleiter und Wirtschaftsförderer der Verbandsgemeinde Kirchen. Gleichzeitig würden die Verwaltungen teilweise mit der Beschaffung von Daten kämpfen, die eine konkrete Ansprache der Betroffenen und eine zielgerichtete Auswertung erst ermöglichen. „Nur wenn wir wissen wo die Probleme sind, können wir auch versuchen, etwas dagegen zu unternehmen“, unterstrich Lena Wagner, Klimafolgenanpassungsmanagerin der Verbandsgemeinde Kirchen und warb an diesem Abend mehrfach für einen offenen Dialog und Verständnis beider Seiten.

Der Fokus der Veranstaltung wurde auf die Anfälligkeit der landwirtschaftlich genutzten Flächen durch u. a. Starkregenereignisse und Dürren sowie Bodenerosion gelegt. Neben der reinen Datenanalyse ging es auch um einen ersten Austausch zwischen der Kirchener Verwaltung und den Landwirten der Region. Die Identifizierung der Problemfelder aus dem Handlungsbereich der Landwirtschaft seien ein erster Teilerfolg und ermöglichten nun eine genauere Auswertung und einen geschärften Blick auf die vorhandenen Daten durch das Planungsbüro Info Urban, das die Verbandsgemeinde bei der Konzepterstellung unterstützt.

Im nächsten Schritt sind Workshops zu den Betroffenheiten in den beiden Handlungsfeldern „Bauwesen“ und „Katastrophenschutz“ geplant. Anschließend beginnt die Ausarbeitung zu den potenziellen Maßnahmen und konkreten Anpassungskapazitäten der einzelnen Handlungsfelder.

 

Mit dem Workshop „Landwirtschaft“ startete die nächste Phase auf dem Weg zur Erstellung eines Klimafolgenanpassungskonzeptes für die Verbandsgemeinde Kirchen (Sieg). (Foto: Lena Wagner)

Auftaktveranstaltung zur Klimafolgenanpassung lockte Interessierte ins Kirchener Rathaus

Am Montag, den 20. November 2023 fand im Ratssaal der Verbandsgemeinde Kirchen die Auftaktveranstaltung zur Klimafolgenanpassung statt. Mit einem bunt gemischten Publikum aus Bürgerschaft, Politik sowie fachlich spezialisierten verwaltungsangehörigen und externen Akteuren. Bereits zu Beginn der Veranstaltung konnten sich die Klimafolgenanpassungsinteressierten zum ersten Mal für diesen Abend aktiv einbringen. Über eine kurze Eingangsbefragung zu dem vorherrschenden Wissensstand in den Themengebieten „Folgen und Gefahren des Klimawandels“, „Ziele und Maßnahmen des Klimaschutzes“ und „Ziele und Maßnahmen der Klimaanpassung“ sowie der regionalen Herkunft in Kombination zur Gruppenzugehörigkeit wollten die Veranstalter einen Überblick von ihrer Zuhörerschaft und deren Vorwissen gewinnen.

Nach dem Grußwort von Bürgermeister Andreas Hundhausen, der betonte, wie wichtig die Klimafolgenanpassung für die Verbandsgemeinde Kirchen sei und darauf verwies, dass „die Relevanz und Aktualität des Themas sich bereits durch das Fronleichnamsunwetter 2018 gezeigt hat“ folgte ein einleitender Vortrag von Tim Kraft, Leiter des Fachbereichs „Kommunalentwicklung“ der VG Kirchen. „Die Aufgaben und Herausforderungen der Verwaltung im Zusammenhang mit der Einstellung auf den Klimawandel sind vielfältig“, erläuterte Herr Kraft, „und daher können im Projektzeitraum nicht alle möglichen Handlungsfelder sofort bearbeitet werden.“ Zunächst werde man sich auf die drei Handlungsfelder „Bauwesen“, „Katastrophenschutz“ und „Landwirtschaft“ konzentrieren und mit der Bearbeitung zu den Betroffenheiten in den jeweiligen Themenkomplexen starten, sobald die benötigten Analysedaten vorliegen.

Damit eine erfolgreiche Gesamtstrategie entwickelt werden kann, ist eine ganzheitliche Betrachtung der verschiedenen Themenfelder und Betroffenheiten nötig, aber insbesondere auch ein gemeinsames Handeln aller Akteure vor Ort. Daher sind gerade die Vernetzung, der Wissenstransfer und die Öffentlichkeitsarbeit neben der eigentlichen Konzepterstellung und Prozesskoordination sehr wichtige Aufgaben der Klimafolgenanpassungsmanagerin Lena Wagner. Sie gab hierzu in ihrer Präsentation einen kurzen Überblick zu den Aufgaben, Schwerpunkten und Zielen des Klimafolgenanpassungsmanagements. Zum Schluss appellierte Frau Wagner: „nur durch ein gemeinsames Handeln können wir bestmöglich auf die Folgen des Klimawandels eingestellt sein.“

Beraten und unterstützt wird die Verbandsgemeinde Kirchen im Prozess von Clara Polak und Jörg Peter Schmitt vom Planungsbüro info urban aus Dortmund. Im Anschluss an Wagners Vortrag beschrieb Herr Schmitt zunächst die Bausteine, die zur Konzepterstellung notwendig sind und erklärte den Anwesenden den geplanten Prozessablauf, bevor die Zuhörerschaft ein weiteres Mal zur aktiven Teilnahme gebeten wurde. Ziel der zweiten Umfrage war es, bereits erste betroffene Regionen im Verbandsgemeindegebiet ausfindig zu machen. Hierzu konnten über verschiedenfarbige Punkte, die stellvertretend für die Anfälligkeiten durch Hitze, Dürre, Hochwasser, Sturm, Bodenerosion und Starkregen standen, bereits betroffene Regionen gekennzeichnet werden.

Im Anschluss fuhr Herr Schmitt mit seinem Vortrag fort und zeigte den aktuellen Wissenstand zu den prognostizierten Klimawandelfolgen für die Verbandsgemeinde Kirchen auf und bestätigte damit zum Teil die bereits gemachten und bepunkteten Erfahrungen der teilnehmenden Bevölkerung.

Lena Wagner und Tim Kraft riefen am Ende dazu auf, sich in den weiteren Prozess mit einzubringen. Im nächsten Schritt werden nun die fachlichen Workshops in den ersten drei Handlungsfeldern für die bestimmten Akteursgruppen angeboten. Für Fragen oder Anregungen zum Thema steht die Klimafolgenanpassungsmanagerin unter der E-Mail-Adresse L.wagner@kirchen-sieg.de zur Verfügung.

Start des Förderprogramms zur Klimafolgenanpassung in der Verbandsgemeinde Kirchen

Die Verbandsgemeinde Kirchen freut sich auf den Start eines neuen Projektes, welches sich mit der Thematik der Anpassung an die Folgen des Klimawandels auseinandersetzt und die Region Widerstandsfähig für die Zukunft aufzustellen soll.

Grundlage hierfür ist ein vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages, aufgelegtes Förderprogramm, zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Allgemeine Informationen zur Projektförderung finden sich auf der Webseite des Projektträgers (Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH).

Über den Förderschwerpunkt A: „Einstieg in das kommunale Anpassungsmanagement“ wurde unter der Förderkennzeichnung „67DAA00051“ die finanzielle Unterstützung der „Erstellung eines integrierten Klimaanpassungskonzepts für die Verbandsgemeinde Kirchen“, mit einer Laufzeit von 24 Monaten, im Zeitraum vom 1. Februar 2023 bis 31. Januar 2025, bewilligt.

Ziel des Vorhabens ist die Erarbeitung einer nachhaltigen, fachübergreifenden Planungsgrundlage, die mit konkreten Maßnahmenvorschlägen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels eine Entscheidungshilfe bei der kommunalen Planung liefert. Dabei soll das Konzept die Klimawirkungen Hitze, Dürre, Starkregen und Hochwasser fokussieren und über eine Vernetzung verschiedener Akteure sowie konkreter Aufklärungsarbeit, ein Verständnis für die spezifischen Anpassungsstrategien im regionalen Kontext für die Verbandsgemeinde Kirchen hervorrufen. 

Weiterführenden Informationen aus dem Bereich der Klimafolgenanpassung können der Webseite des BMUV entnommen werden.